Glaube und Tradition

Erzengelstatue gesegnet

Rotthalmünster Pfarrverband am 10.10.2023

Sie zelebrierten den Festgottesdienst : Von links: Pfarrvikar Bernardu Cheemalapenta, Pfarrer Adam Litwin, Prälat Ludwig Limbrunner, Pfarrer Jörg Fleischer

Prälat Ludwig Limbrunner weiht Michelsstatue

Asbach: Zahl­rei­che Got­tes­dienst­be­su­cher konn­te Pfar­rer Jörg Flei­scher zur fei­er­li­chen Seg­nung der Michaels­sta­tue in der Klos­ter­kir­che St. Mat­thä­us in Asbach begrü­ßen. Ein beson­de­rer Gruß galt Prä­lat Lud­wig Lim­brun­ner, der seit Anfang Sep­tem­ber sei­nen Ruhe­stand in Münchs­dorf ver­bringt und als Fest­pre­di­ger für die Seg­nungs­fei­er zuge­sagt hat­te. Dar­über hin­aus konn­te Pfar­rer Flei­scher auch Pfarr­vi­kar Ber­nar­du Che­emala­pen­ta und Pfar­rer Adam Lit­win aus Pocking begrüßen. 

Musi­ka­lisch gestal­te­te die Asba­cher Män­ner­scho­la mit der Mis­sa de Ange­lis“ und wei­te­ren Gesän­gen die fei­er­li­che Liturgie. 

Bereits zur Begrü­ßung erin­ner­te Pfar­rer Jörg Flei­scher an den his­to­ri­schen Grund für die Sta­tue des Erz­engels in Asbach. Die Ort­schaft besaß bis zur Säku­la­ri­sa­ti­on 1803 neben der bestehen­den Klos­ter­kir­che auch eine eige­ne Pfarr­kir­che mit dem Patro­zi­ni­um Sankt Micha­el. Mit dem Erwerb und der Wei­he der Michaels­sta­tue wird nun an die­se Tra­di­ti­on ange­knüpft. Ein gro­ßes Vergelt‘s Gott ging des­halb auch an alle Spen­der, die den Kauf der Ala­bas­ter­sta­tue mög­lich gemacht hat­ten. Die Sta­tue stammt aus dem berühm­ten Michaels­hei­lig­tum Mon­te Sant‘Angelo am Gara­ga­no in Süditalien. 

Die ori­gi­na­le Figur wur­de 1507 in der dor­ti­gen Fel­sen­grot­te unter­ge­bracht, die der ita­lie­ni­sche Bild­hau­er Andrea di Nic­colò di Men­co ange­fer­tigt hat. 

Micha­el, die­ser Name sei eine Fra­ge: Wer ist wie Gott? So erläu­ter­te Prä­lat Lim­brun­ner in sei­ner Fest­pre­digt. Anschau­lich und lebens­nah schil­der­te er die Bedeu­tung der Hei­li­gen Engel für das Leben der Chris­ten und dem täg­li­chen Kampf mit dem Bösen. Er erin­ner­te auch dar­an, dass Micha­el Patron der Ster­ben­den aber auch ein Patron der Deut­schen ist. 

Micha­el wird oft mit einem Schwert und als Sol­dat dar­ge­stellt. Die­se Attri­bu­te sol­len uns Men­schen als ein Sym­bol die­nen, damit wir Sankt Micha­els Eigen­schaf­ten über­neh­men und genau wie er, den Mut und die Tap­fer­keit, den Glau­ben und das Ver­trau­en in Gott auf­brin­gen, um gegen das Böse“ anzu­ge­hen und es zu besiegen.

Nach dem Got­tes­dienst gab es noch ein gemüt­li­ches Bei­sam­men­sein im Pfarr­saal, das Mit­glie­der der Kir­chen­ver­wal­tung und des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes organisierten.

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