„An verschiedenen Orten zur gleichen Zeiten — verbunden im Taizé-Gebet“, das war das Thema der diesjährigen Nacht der Lichter im Bistum Passau.
Für das Abendgebet mit Gesängen aus Taizé wurde die Kirche in atmosphärischen Kerzenschein gehüllt und es war für die Anwesenden ein Raum für Gebet und Stille. Obwohl diese Nacht der Lichter durch die gültigen Hygiene- und Abstandsregeln anders war, wie die „bekannte“ im Dom zu
St. Stephan, konnten die Besucherinnen und Besucher, darunter auch etliche Konfirmanden und Firmlinge, einen besinnlichen Einstieg in den Advent erleben.
Zu Beginn begrüßte kirchliche Jugendreferentin Silvia Lenger die Anwesenden und führte sie kurz in den Ablauf des Gebetes ein. Psalm, Gebete und Fürbitten wurden von Johanna Scheubel und Natalie Hofinger übernommen. Ella Wagenpfeil trug die Lesung aus dem Buch ersten Johannesbrief vor. Auch die Brüder aus Taizé, die aufgrund der vielen Veranstaltungen in diesem Jahr nicht anwesend sein konnten, schickten ein Grußwort, welches vorgelesen wurde. Am Ende der ökumenischen Nacht der Lichter spendete Pfarrer Jörg Fleischer den Segen. Die musikalische Umrahmung mit den typischen Gesängen aus Taizé übernahm die Schola unter der Leitung von Florian Kölbl.
An verschiedenen Orten im Bistum Passau wurde gemeinsam um den Frieden und die Versöhnung in der Welt gebetet.
Text: Silvia Lenger / Kirchliche Jugendreferentin im Dekanat Pocking