Zum Patrozinium kam ein Gast aus Rumänien nach Asbach
Die Klosterkirche St. Matthäus in Asbach erstrahlt in neuem Glanz. Die Pfarrgemeinde feiert deshalb in einem Festprogramm sei Pfingsten den Abschluss der umfangreichen Kirchenrenovierung. Im Rahmen des Festprogrammes wurde natürlich auch das Patrozinium, das Namensfest der Asbacher Kirche gebührend gefeiert. Mit einem Festgottesdienst feierten zahlreiche Gottesdienstbesucher den Apostel und Evangelisten Matthäus, dessen Fest die Kirche am 21. September feiert.
Pfarrer Jörg Fleischer und Vikar Bernardu Cheemalapenta konnten dazu einen besonderen Gastpriester aus Rumänien begrüßen. Professor und Domherr Josef Antili aus Isai zelebrierte das festliche Hochamt mit Lichterprozession in der Klosterkirche. In seiner Festpredigt erinnerte der Geistliche zunächst an die schöne Urlaubszeit, die er in den Jahren 2002-2009 jeweils im Sommer als Vertretung in Asbach verbringen durfte. Pfarrer Antili schilderte dann den Kirchenpatron Matthäus als einen Freund Jesu, der sein Leben umkehrte und sich ganz von Jesus in den Dienst rufen lies. Er ermutigte die Gläubigen ausgehend vom Vorbild des ehemaligen Zöllners Matthäus, dass auch jeder einzelne in seiner Umgebung für das Reich Gottes arbeiten solle. Eine Erneuerung der Kirche komme aus einer tiefen Beziehung zu Jesus Christus, den wir erst richtig kennenlernen, wenn wir die Bibel lesen.
Die Asbacher Männerschola unter der Leitung von Florian Kölbl gestaltete den Gottesdienst mit der Missa Concordia von F. Spatariu aus dem Repertoire der Dommusik Iasi . Unterstützt wurden die Sänger auch von Pfarrer Josef Bader, der im Asbacher Pfarrhof seinen Ruhestand verbringt und den Gottesdienst mitfeierte.
Der Pfarrgemeinderat organisierte nach der Lichterprozession, die wegen Regens in der Kirche stattfinden musste einen Stehempfang. Dabei war Gelegenheit Pfarrer Antili zu begegnen und sich an alte Zeiten zu erinnern.