Wallfahrten

Fatimapilgerreise

Rotthalmünster Pfarrverband am 25.08.2023

Fatima Gruppenfoto 2023
Die 42 Pilger aus dem Bistum Passau vor dem Freialtar am großen Platz von Fatima

Fatima eine Glaubenserfahrung


Rott­hal­müns­ter: Nach dem gro­ßen Pil­ger­strom, der zum Papst­be­such anläss­lich des 37. Welt­ju­gend­ta­ges die Stadt Lis­sa­bon und den Ort Fati­ma erfüll­te mach­te sich eine 42-Köp­fi­ge Pil­ger­grup­pe aus dem Gebiet des Bis­tums Pas­sau in den por­tu­gie­si­schen Mari­en­wall­fahrts­ort auf. Orga­ni­siert wur­de die Rei­se vom Fati­ma­welt­apos­to­lat im Bis­tum Pas­sau unter der Lei­tung von Pfar­rer Jörg Flei­scher aus Rott­hal­müns­ter. Vom Flug­ha­fen Mün­chen aus ging es nach Lis­sa­bon bevor die Pil­ger­grup­pe mit dem Bus das Hei­lig­tum der Rosen­kranz­kö­ni­gin erreichte.

Fati­ma ist seit der kirch­li­chen Aner­ken­nung im Jahr 1930 ein welt­be­kann­ter Wall­fahrts­ort und geht auf die sechs Erschei­nun­gen der Jung­frau Maria im Jahr 1917 zurück. Drei Hir­ten­kin­der berich­te­ten damals jeweils am 13. der Mona­te Mai bis Okto­ber die Jung­frau Maria gese­hen zu haben.

Die Fei­er zum monat­li­chen Erschei­nungs­tag am 13.m August und zum Hoch­fest Maria Him­mel­fahrt waren auch die Höhe­punk­te der Pil­ger­rei­se. Beson­ders beein­druck­te die Wall­fah­rer die Lich­ter­pro­zes­si­on und der inter­na­tio­na­le Got­tes­dienst mit über 100.000 Pil­ger aus der gan­zen Welt. 

Neben dem offi­zi­el­len Pro­gramm des Hei­lig­tums wur­de mit der Pil­ger­grup­pe auch täg­lich eine Hei­li­ge Mes­se in ver­schie­de­nen Kapel­len des Hei­lig­tum gefei­ert. Neben dem Gebet und der inne­ren Ein­kehr erleb­te die Grup­pe aber auch schö­ne Momen­te der Gesel­lig­keit und der Gemein­schaft im Glauben. 

Der Besuch der his­to­ri­schen Stät­ten der Seh­erkin­der und der Kreuz­weg hin­ter­lie­ßen eben­so blei­ben­de Ein­drü­cke bei den Pil­gern sowie die Füh­rung durch die Schatz­kam­mer. Bei der Füh­rung konn­te auch die Kro­ne der Fati­masta­tue, in der die Kugel vom Atten­tat auf Papst Johan­nes Paul II. ein­ge­ar­bei­tet ist aus nächs­ter Nähe betrach­tet werden. 

Mit auf dem Pro­gramm stand der Besuch der Uni­ver­si­täts­stadt Coim­bra mit dem Kar­mel­klos­ter St. The­re­sa, in dem über 50 Jah­re die Sehe­rin Schwes­ter Lucia bis zum Tod 2005 leb­te. Wei­te­re Aus­flugs­zie­le waren der alte Wall­fahrts­ort der See­fah­rer Sitio und der Strand von Nazare. 

Im Haupt­sitz des Fati­ma­welt­apos­to­la­tes, dem Haus des Frie­dens“ erläu­ter­te der Dir­ke­tor des Inter­na­tio­na­len Sekre­ta­ri­ats, Nuno Pra­ze­res die Geschich­te des Fati­ma­welt­apos­to­la­tes und die Bedeu­tung der Bot­schaft von Fati­ma für die Gegenwart. 

Bei einem Got­tes­dienst aller deutsch­spra­chi­gen Pil­ger an der Erschei­nungs­ka­pel­le gedach­te Pfar­rer Jörg Flei­scher auch aller ver­stor­be­nen Fati­ma­freun­de aus dem Gebiet des Bis­tums Pas­sau und ent­zün­de­te eine Votiv­ker­ze für die Anlie­gen der Pilger. 

Auch im Jahr 2024 lädt das Fati­maa­pos­to­lat im Bis­tum Pas­sau wie­der zu einer Wall­fahrt nach Fati­ma ein.

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